Gesundheit im Betrieb
Weiterbildung: Betrieblicher
Gesundheits manager „Gesund mit System“
– mit Option zum BGHW-Gütesiegel „Gesund mit System“
In den vergangenen Jahren hat die systematische
Organisation von Gesundheit
im Betrieb (Betriebliches Gesundheits -
management) stark an Bedeutung gewonnen.
Dabei hat sich die aktive
Einbindung von Führung und Management
in die Prozesse und Strukturen des
BGMs als zentraler Erfolgsfaktor und zugleich
größte Herausforderung erwiesen.
Neue Anforderungen aus der Wirtschaft
bedingen zudem eine zunehmende Orientierung
an bewährten Management -
systemen (z.B. DIN ISO 45001) und
fordern eine enge Verzahnung von Sicherheit
und Gesundheit. Dies stellt Gesundheitsmanager/
innen und Führung vor
neue Herausforderungen und führt zu
einer Aufwertung der Rolle des/der
Gesundheitsmanager/in im Betrieb.
Die Weiterbildung zum betrieblichen Gesundheitsmanager
„Gesund mit System“
basiert strukturell wie inhaltlich auf den
BGHW-Qualitätskriterien „Gesund mit
System“. Sie begleitet Teilnehmer und
deren Betriebe Schritt für Schritt durch
die Kriterien eines Gesundheitsmanagementsystems.
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Durch die transferfokussierte Ausrichtung
des Angebots wird außerdem die betriebliche
Kompetenz im Bereich „Organisation
von Gesundheit im Betrieb“ gefördert. Die
Einbeziehung betrieblicher Entscheidungsträger
in das Gesamtkonzept erlaubt dabei
den Aufbau gesundheits bezogener Managementstrukturen
und -prozesse.
Die Weiterbildung beinhaltet eine einleitende
Selbstlernphase, drei Präsenzmodule
sowie zwei Transferphasen. Die
Transferphase 3 ist optional und führt
nach erfolgreicher Absolvierung zum
Erwerb des BGHW-Gütesiegels „Gesund
Die 4-monatigen Transferphasen zwi- mit System“.
schen den Modulen dienen der Umsetzung
konkreter betrieblicher Aufgaben,
die sich insbesondere mit dem Aufbau
BGM-relevanter Rahmenbedingungen,
Strukturen und Prozesse im Betrieb befassen.
Dabei stehen den Teilnehmenden
qualifizierte Ansprechpartner der
BGHW unterstützend zur Verfügung.
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Technisch-organisatorische Voraussetzungen:
E-Mail-Adresse, Internetzugang,
Möglichkeit zu Videokonferenzen
für z. B. kollegiale Beratungen während
der Transferphasen
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